YCL GV auf Grund des Coronavirus verschoben

Der Vorstand hat entschieden den aktuellen GV Termin auf Grund der aktuelle Lage zu verschieben.

Liebe Clubkameradinnen, liebe Clubkameraden


An unserer gestrigen Vorstandsitzung haben wir aufgrund der aktuellen Gefährdungslage durch das CORONAVIRUS einstimmig und mit Zustimmung des Vorstandes der CHG beschlossen,
die Generalversammlungen vom nächsten Dienstag, 10. März 2020, zu verschieben.


Dieser Entscheid fällt uns sehr schwer, doch fühlen wir uns für die Gesundheit unserer Mitglieder verantwortlich. Ein beträchtlicher Teil der angemeldeten Personen gehört nämlich zur besonders gefährdeten Risikogruppe.

Sobald sich die Situation mit dem CORONAVIRUS beruhigt hat, werden wir einen neuen Termin für die Generalversammlungen festsetzen.

Wir hoffen auf Euer Verständnis und danken Euch für Eure Flexibilität.

Mit nautischen kameradschaftlichen Grüssen

YACHT CLUB LUZERN

Thomas Meseck

Präsident

YCL Absegeln 2019

YCL – Absegeln 2019, 12. Oktober 2019

Liebe Segelfreunde

Das schöne Herbstwetter, die kleine sportliche Herausforderung auf dem See anlässlich der CM 3, die sehr feine Suppe vor Wartenfluh, das Vorstellen des «Pole» am YCL-Steg, der ausgiebige Apero im Garten des Clubhauses, das gute Essen und ein leckeres Dessert im Clubhaus, das war das Absegeln 2019.

Einmal mehr ein großartiger Anlass mit vielen lieben Freunden, an einem genauso großartigen Ort.

Nicht zu vergessen, einen herzlichen Dank allen fleissigen Helfern, die einen so schönen Event erst ermöglichen.

Freuen wir uns heute schon auf den Saisonstart 2020, voraussichtlich am Oster-Samstag, 11. April!

Nautische Grüsse

Giorgio von Wartburg

Segelmeister

YCL

«Pole Poppenspäler» – unser neues Start- und Clubschiff

Im Anschluss an das Absegeln und vor dem Apéro begrüsst Präsident Thomas Meseck unser neues Start- und Clubschiff und heisst es willkommen. Hier seine Rede:

Der Name «Pole Poppenspäler» ist plattdeutsch und heisst übersetzt Paul Puppenspieler.

Pole Poppenspäler ist eine Novelle, die 1874 von Theodor Storm geschrieben wurde.

Theodor Storm lebte in Husum, im Norden Deutschlands. «Der kleine Häwelmann» oder «Der Schimmelreiter» stammen ebenfalls aus seiner Feder und gehören zu seinen be-kanntesten Novellen.


In Kürze zur Novelle «Pole Poppenspäler»:
Lisei ist mit ihrer Familie (fahrende Puppenspieler) in die Stadt von Paul Paulsen, der aus einer gutbürgerlichen Familie stammte, gekommen. Die beiden haben sich kennen gelernt und als Kinder schon verliebt. Nach einigen Verwirrungen musste die Familie von Lisei aber weiterziehen, und erst im Erwachsenenalter fanden sich die beiden durch Zufall wieder und heirateten. Wegen dem Standesunterschied zwischen Paul und Lisei bekam Paul den Nicknamen Pole Poppenspäler, Paul der Puppenspieler.

Gebaut wurde unser Pole von Werner Meier, einer kleinen Werft in Zürich Seefeld. Warum er das Schiffe Pole Poppenspäler getauft hat, habe ich nicht herausgefunden. Was allerdings der Name bedeutet schon. Es soll ein Lehrstück für Warmherzigkeit und Toleranz sein.

Nun zu unserem Schiff Pole:
Der Flaggensatz, mit dem Pole geschmückt ist, stammt von unserem geschätzten und leider verstorbenen Mitglied Fred Reiser. Es war ein Geschenk an ihn von seiner Lebensgefährtin Hanny. Hanny hat uns zur Begrüssung von Pol im Club den Flaggensatz zur Verfügung ge-stellt – dafür ein herzliches Dankeschön! Genäht wurde dieser seinerzeit von Betty Güntens-berger, einem ehemaligen Yachtclubmitglied, im Auftrag von Hanny.
Ich stelle mir vor, Fred schaut uns zu und freut sich mit uns. Wir vermissen ihn sehr.

1967 wurde Pole, wie bereits erwähnt, von Werner Meier zum Eigengebrauch gebaut.

2008 kam er nach zwei weiteren Eignern zu Ivan Piccinono auf den Zugersee.

Dieser musste sich schweren Herzens von seinem Pole treffen, weil er in den Kanton Aargau umzog. Wir haben per Zufall von seinen Verkaufsplänen erfahren und uns entschieden,

Pole bei uns im Yachtclub als Start- und Clubschiff einzusetzen. Die beiden Sponsorinnen,

Isabelle Lustenberger und Esther Meseck, haben die Kosten übernommen. Ihnen gehört ein grosses «Dankeschön!»


Isabelle heisst anschliessend Pole im Yachtclub willkommen und wüscht ihm immer gute Fahrt, Mast und Schotbruch und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Als Willkommens-trunk erhält Pole von ihr und Esther einen Schluck Weisswein.

Der Präsident übergibt den beiden Sponsoren einen Blumenstrauss und ein Büchlein mit Theodors Novelle «Pole Poppenspäler».

Thomas Meseck

Segelwoche Yachten 2019 / Bucherer Preis (Cup) 2019

Bei herrlichem sonnigem Herbstwetter eröffnete der Wettfahrtleiter Kurt Morgan am Samstagmittag – etwas früher als geplant – die Segelwoche Yachten (Bucherer Preis 2019). So konnten die Teilnehmer rasch den Hafen verlassen, und es wurden 4 sehr schöne Wettfahrten bei regulären Windverhältnissen gesegelt. Am Sonntag konnte sich dank des Föhnes die gewünschte Thermik  gegen Nachmittag aufbauen. Es reichte für 3 weitere Wettfahrten: ein wunderschönes Regatta-Wochenende im heimischen Luzerner Seebecken!

Für das leibliche Wohl sorgten Elsbeth Triebold und ihre Crew. Die Küchenmannschaft verwöhnte uns Segler am Samstagabend mit einem hervorragenden Herbstpastetli. Herzlichen Dank an alle Helfer für den tollen Einsatz!

Die Anzahl der Boote war dieses Jahr schwach. Leider musste die H-Boot Flotte die Teilnahme am
Wochenende mangels Meldungen ganz absagen. Bei der 15er Flotte starteten nur 6 Boote anstelle
der gewohnten Anzahl von 10 Booten. Einige fehlten wegen Ferienabwesenheit oder anderer Absenzen.

Trotzdem wurde beschlossen, die Wettfahrt durchzuführen. Somit segelte die 15er SNS Flotte nicht nur um den Titel „Segelwoche Yachten“, sondern auch um den beliebten Bucherer Preis. Über Jahre hatte dieser fest in den Händen der H-Boot Flotte gelegen. Da die Flotte dieses Jahr aber nicht teilnehmen konnte, wurde der Bucherer Preis 2019 an die 15er SNS Flotte vergeben.

CARIOCA mit Steuermann Markus Aebi, Crew Rémy Höhener und Heinz Bolinger, siegte überlegen mit sechs Laufsiegen. Es folgte TAMARA mit Steuermann Hans Heer, Crew Thomas Meseck und Alain Stucki auf Platz 2. Der 3. Rang ging an das Zürcher Team HECATÉ mit Steuermann Felix Hässig, Crew Christian Gautschi und Andreas Gantenbein.

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Finale der Swiss Sailing Promotion League 2019 / Spiez

Der dritte und letzte Tag des Swiss Sailing Promotion League Final und Qualifier 2019 entschied über den Aufstieg in die Swiss Sailing Challenge League 2020. Gewinner und damit Aufsteiger sind der Yachtclub Luzern (YCL) mit Lino Kersting am Steuer (sie wurden 2. am Event in Spiez). Als 2. Club qualifizierte sich Cercle de la Voile d’Estavayer mit Steuermann Christophe Péclard (sie wurden 3. am Event in Spiez), sowie der Segelclub Männedorf mit Patrick Stöckli am Steuer, welcher 1. des Events in Spiez wurde. Gratulation! Eine weitere Entscheidung fiel am gelungenen Event, mit insgesamt 32 Rennen hervorragend organisiert vom Yachtclub Spiez mit dem Regattaclub Oberhofen: der Segelclub Stäfa qualifizierte sich auf Rang 6 für die Promotion League 2020 auf Kosten vom DRCS DIRT Sisikon.


v.l.n.r.:    Brice Baizez / Lino Kersting (Steuermann) / Jonas Wenger / Nicolas Grüter (YCL-SSL Team)

VC-Cup Windweek Challenge FrymaKoruma 2019

Bericht zur Windweek Challenge vom 17./18. August 2019
Autor: Florian Löwenthal, Skipper VitEsse

HIER das PDF downloaden

Es ist wieder Challenge-Zeit. Die Nachtregatta von Brunnen nach Stansstad und wieder zurück scheint sich als Tradition etablieren zu können. Nasskalte Erinnerungen an die letztjährige Challenge kommen auf. Aber was soll’s. Wir, das Team VitEsse mit Alois Vogel, Sonja Kamer und Florian Löwenthal, melden uns an.
Das Wetter schien dieses Jahr mitzuspielen. Einzig die Möglichkeit eines Föhneinbruchs am Sonntagmittag bereitete den Organisatoren etwas Sorgen.
Unsere Vorbereitungen um unsere Lady VitEsse auf einen Nachtsegelturn aufzumotzen, laufen auf Hochtouren. Neben der Reinigung des Unterwassers……….. HIER das PDF downloaden

YCL-Flottille vom 10./11. August 2019 – Ein Bericht von Bernhard Jurt

Bis zum Anmeldeschluss vom 20. Juli 2019 hatten sich 9 Crews für den Segelausflug nach Brunnen angemeldet. Ein schöner Erfolg, wenn man bedenkt, dass zwei Tage segeln und eine Übernachtung auf dem eigenen Schiff mit wenig Komfort bevorstanden. Tatsächlich waren es dann
11 Crews die sich am Samstag, 10. August trotz misslichen Wetterverhältnissen im Clubhaus zum Skipper Meeting einfanden. Für mich als Organisator der Flottille eine Riesenüberraschung und gleichzeitig auch eine grosse Freude. Niemand der Anwesenden forderte eine Absage der Flottille, keiner murrte oder knurrte, vielmehr zog man sich sein Ölzeug über und machte sich an die Vorbereitung des eignen Schiffes.
Rege, nautische Aktivitäten entwickelten sich im Bojenfeld und am Steg, selbstverständlich im Wissen, dass der Wetterbericht für den Nachmittag eine Besserung und für den Sonntag sogar schönes Wetter vorhersagte. Um ca. 12:30 Uhr lockerten sich dann die Wolken tatsächlich auf und die Flottille setzte sich in Bewegung. Der ersehnte Wind, welcher sich in der Regel nach dem Durchzug einer Kaltfront einstellt, blieb dann leider mehrheitlich aus. Schon bald musste man die „Flauten Schieber“ in Betrieb nehmen um das Ziel in Brunnen rechtzeitig zum „Ankertrunk“ zu erreichen. Niemand wollte sich schliesslich den Steg-Apéro entgehen lassen.

Der Segelmeister mit seiner Frau Marion, bekannt als „Hansdampf in allen Gassen“ hatte dann auch zuerst am reservierten Gästesteg in der Marina Fallenbach festgemacht. Sofort ergriff er als „YCL-Baywatch“ die Initiative für die Platzzuweisung der einlaufenden Schiffe und war beim Festmachen der Landleinen behilflich. Das Wetter zeigte sich zunehmend von der freundlichen Seite und wir entschlossen uns, den Apéro, welcher der YCL gesponsert hatte, auf dem Steg einzunehmen. Schon bald entwickelten sich angeregte Gespräche unter der bunt gemischten Segelschar. Die einen unterhielten sich über Gott und die Welt, die anderen vertieften sich in nautischen Geschichten, wieder andere spielten mit den Kindern von Roger und Nadine „Schiffe Besichtigung“.
Roger Baumgartner war dann sichtlich gerührt als ihm die Yacht-Clübler ein Happy-Birthday vortrugen und ihm mit einer kleinen Torte zum Geburtstag gratulierten. Die Torte war denn auch schnell verspeist. Für 28 Mäuler reicht auch der grösste Kuchen nicht lang. So verging die Apéro-Zeit im Flug und Bernhard mahnte zum Aufbruch in Richtung Restaurant „Schilf“.

Dort erwartete uns das Team des Restaurants mit seiner Wirtin „Mimma“ mit einem liebevoll zubereiteten Nachtessen. Das Gordon-Bleu im Hauptgang war Extraklasse, nicht nur von der Grösse her. Nach einem geselligen Abend im „Schilf“ ging es schon bald in Richtung Koje. Die einen waren hundemüde und verzogen sich sofort unter ihre Bootsblachen, die anderen liessen es sich nicht nehmen, bei „Giorgio“ noch zu einem „Absacker“ einzukehren. In dieser fröhlichen Runde wurden nochmals alte Geschichten aufgefrischt und man kam bereits überein, dass auch im 2020 wieder eine YCL-Flottille stattfinden sollte.

Nach einer „relativ“ kurzen Nacht empfing uns der Sonntag mit einem Pracht-Tag. Sonne pur und eine Bergkulisse vom feinsten zeigte sich. Da nicht alle Boote mit Kaffeemaschinen ausgerüstet waren fanden sich dann eine Vielzahl der Segelfreunde bei den Schiffen von Bernhard und Giorgio ein. Die Espressomaschinen liefen auf Hochtouren und schon bald beschloss man, sich für den Aufbruch zu rüsten.

Wie im „Gersauerbecken“ üblich, stellte sich um ca. 09:30 Uhr die Thermik ein und die verschiedenen Crews machten sich zum Auslaufen in den Urner See oder direkt in Richtung Luzern klar. Bei gut segelbarem Wind um 2 Bf. kreuzten dann eine Vielzahl von ausgelaufenen Schiffen in Richtung „Nase“. Eine kurze Flaute bist zur Obermatt musste unter Motor überbrückt werden und schon ging es wieder mit leicht räumlichen Winden über den Kreuztrichter zurück ins Luzerner Seebecken. Ein ereignisreicher Segelausflug endete dann im Bojenfeld des YCL.

„Wind hat uns bewegt und uns als Clubmitglieder des Yacht-Club Luzern näher zusammen gebracht“

Bericht und Rangliste CM2 / Baumgarten-Regatta 2019

Clubmeisterschaft 2 „Baumgarten-Regatta“ vom 13. Juli 2019

Ein Bericht von Bernhard Jurt

Pünktlich um 11:15 Uhr erläuterte unser Segelmeister Giorgio (Kontrolle Zieleinlauf) mit Unterstützung von Marcel und Marlen Hungerbühler (Kontrolle Start) den Ablauf der diesjährigen Baumgartenregatta. Trotz anfänglich etwas misslichen Wetterprognosen haben sich 13 YCL-Boote für die Teilnahme angemeldet. Sie sollten ihre Teilnahme nicht bereuen. Da die unterschiedlichsten Boote gegeneinander segelten, wurde die Wertung nach Yardstick vorgenommen und der Start wie üblich mittels „Känguru-Start“ vollzogen.

Schon bald nach dem Skippermeeting liefen die Boote aus, teils mit Schleppunterstützung oder mit eigenem Antrieb. Es galt sich zu beeilen, wollte man pünktlich zum Start um 13:00 Uhr vor Baumgarten bereit sein. Die ersten beiden Boote, zwei Corsaire (YS 120) (Ursi + Kurt Bühlmann sowie Elsbeth + Hansruedi Triebold) eröffneten die Startreihenfolge. Urs Streit mit seiner Brenta (YS 88) und (Henk Bouwman / Herbert Weibel) mit der Esse 850 (YS 88) von Luki durften 16 Minuten später als Letzte das Startprozedere abschliessen.

Wie wenn der Windgott Aiolos es gewusst hätte, dass die Seglerinnen und Segler einmal eine Baumgartenregatta mit frischem Wind segeln möchten, setzte sich zu Startbeginn ein zügiger NO-Wind durch.
Dies verursachte dann auch teilweise Hektik auf den Booten. Es ging nicht alles so locker von der Hand wie üblich und entsprechend waren nicht alle zur vorgesehenen Zeit auf der Startlinie und damit in optimaler Ausgangslage. Trotzdem erwischten Ursi + Kurt Bühlmann mit ihrem Corsaire einen optimalen Start und brausten mit einem „Anlieger“ Richtung Luzerner Becken davon. Vermutlich glaubt zu dieser Zeit keiner, dass man diese beiden noch einholen könnte.

Nachfolgend ein paar Begebenheiten während des Regattaverlaufs aus der Sicht des Schreibenden. Übrigens der Samichlaus hätte ebenfalls seine Freude gehabt; Da konnte zum Beispiel der „giftgrüne“ Gennaker auf dem Siegerboot vor dem Start nicht wunschgemäss gerollt werden, das führte trotz Segellehrer an Board zu einiger Unruhe, oder Egon Buckecker und Oliver Kurz auf ihrem 15er, in guter Position liegend, unter Spi segelnd einen unfreiwilligen 360 Grad Dreher verursachten. Niemand wusste wieso. Der Grund lag darin, dass beim Setzen des Spi’s der Sack über Bord ging und Egon das „gute Stück“ nicht verloren gehen lassen wollte. Minuten später überholte Urs Streit als Einhandsegler und in „Liegestuhlstellung“ und Strohhut mit seiner Brenta und gesetztem Gennaker das Feld im Lee und Gleiches taten Henk und Herbert mit ihrer Esse 850 im Luv. Das Potential dieser beiden Yachten zeigte sich dann vor allem bei den in der Luzerner Bucht einsetzenden, räumlichen und drehenden Winden.

Trotzdem gelang es den Beiden nicht, die als dritte gestartete Sunbeam 22.1 von Rita Krummenacher und ihrem Team Sohn Benjamin und Kari Kuhn vor dem Ziel abzufangen. (Siehe Rangliste) Rita „kam sah und siegte“.

Unterwegs begegnete mir noch ein frech aufkreuzendes H-Boot welches sich durch mein rasches Aufrücken heraus gefordert fühlte. Sofort änderten die beiden Insassinnen (Sabine Brodbeck und Kathrin Zust) ihren Modus, weg vom lustigen Pommes-Chips essen hin zu angriffigem Luv- und Leekampfverhalten. Es brauchte dann doch einiges an taktischem hin und her bis ich ihnen dann im Lee entwischte. Dies war für mich jedoch nur eine kurze Freude. 20 Meter vor dem Ziel musste ich dann dafür Silvia + Kurt Morgan mit ihrer Surprise, welche mit Vortrittsbug und unter Spi daher kamen, noch passieren lassen.

Giorgio und Marion welche den Zieleinlauf kontrollierten genossen die Segelatmosphäre sichtlich und waren glücklich, dass die diesjährige Baumgarten-Regatta vom „Wind bewegt“ war und sich die Wartezeit in Grenzen hielt.

Nach dem Verholen der Boot an den Bojen, ging es im Clubhaus zum gemütlichen Teil über. Der Grill wurde tüchtig eingeheizt und schon bald zeigte sich, dass auch die Yachtclübler zu den „Schweizer Grillitarier“ gehören. Mit Spannung erwarteten die Anwesenden dann die Rangverkündigung. In gewohnt salopper Manier verkündete unser Segelmeister die Rangierung und jeder konnte sich gemäss seiner Rangierung seinen Preis vom Gabentempel nehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren blieb der „verflixte Blechsegler mit Weinflasche“ bis zu Letzt stehen. Michael und Darja mussten sich dazu einiges anhören. Michael versprach dann lachend, dass dieser Preis sicher nicht zum letzten Mal auf dem Gabentisch stehen werde. Die nächste Baumgartenregatta kommt bestimmt.

So endete eine ereignisreiche Regatta mit zahlreichen schönen Begebenheiten auf dem See und zu Land.

Den Organisatoren Marlen und Marcel sowie Marion und Giorgio sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Mit viel Applaus wurden sie bereits wieder für die Austragung der Baumgarten-Regatta 2020 gewählt.

„Wind bewegt die Boote und die Clubmitglieder des Yacht-Club Luzern“

Die Rangliste befindet sich hier:

Wandersegeltag