Nach der Abfahrt am Montagmorgen mussten wir bereits in Flüelen Pneu-Wechsel machen, denn ein Pneu des Optitrailers war kaputt. Am Nachmittag gingen wir zum ersten Mal auf den See, um zu segeln. Als der Wind einschlief, übten wir Abschleppen. Abends kochte Elsbeth uns ein feines Znacht. In der JUGI feierten wir noch Hans Ruedis Geburtstag und assen Kuchen. Am Abend schliefen Carlo, Louis, Philip, Naam, Antonin, Yvette und Nina in einem achter-Zimmer ein. Stefanie, Lea und Patrick schliefen in einem dreier-Zimmer und Elsbeth, Hans Ruedi und Raffaela übernachteten auch in einem dreier-Zimmer.
Am Dienstag gingen wir vor dem Frühstück mit Patrick joggen. Nach dem Joggen assen wir in der JUGI Zmorge. Nachher fuhren Patrick und Lea leider schon nach Hause. Yvette und Nina zogen zu Stefanie ins dreier-Zimmer, da wir die Nacht zuvor im Jungs-Zimmer nicht so gut schliefen. Dann liefen alle zusammen zum See. Dort mussten wir unsere Boote aufriggen. Danach trainierten wir bis am Mittag. Gestärkt durch ein Mittagessen, begaben wir uns wieder aufs Wasser und lernten unter anderem rückwärts segeln. Als wir wieder reinkamen, und alles aufgeräumt hatten, begaben wir uns in die JUGI, wo es zum Nachtessen Saltinbocca gab. Dann gingen alle müde ins Bett.
Am Mittwoch hat Raffaela mit uns Kraftübungen gemacht, da es schlechtes Wetter war, konnten wir nicht joggen. Danach haben wir einen Film über das Segeln geschaut. Gleich danach haben wir mir Henk, der mit Rénee in seinem Auto übernachtet, noch ein bisschen Theorie gemacht. Dann gingen wir zum See und es gab Zmittag. Am Nachmittag waren wir in einer Schokoladen Fabrik. Dort konnten wir ein paar Sachen probieren. Als wir den Durchgang zu Ende hatten, fuhren wir wieder zum See. Da stellten die Lasersegler zwei Laser auf, so dass Naam und Antonin und Nina und Yvette je auf einem Laser segeln konnten. In der JUGI gab es zum Znacht Penne mit Bolognese. Wir gingen ins Bett und schliefen ein.
Am Donnerstag machten wir mit Raffaela wieder Kraftübungen. Dann gingen wir Zmorgen essen. Es hatte nicht viel Wind am Morgen. Wir segelten eine Regatta nach Yardstick. Etwas später am Nachmittag hatte es ziemlich viel Wind. Da übten wir Wenden und Halsen. Am Abend haben wir alle zusammen grilliert. Da Stefanie und Henk an den J + S-Kurs nach Luzern mussten, haben wir uns von ihnen verabschiedet und auch Raffaela fuhr nach Hause.
Freitags hatten wir wieder schlechtes Wetter am Morgen. Wir machten einen Ausflug zu einer Kirche in Morcote. Als wir zurückkamen, hat Elsbeth uns ein Zmittag vorbereitet. Am Nachmittag machten wir, weil es kein Wind hatte, eine Ruderregatta mit den Booten. Danach gingen wir noch alle zusammen baden. Die Optis und die Laser mussten verladen werden und wir gingen zum Abschluss in eine Pizzeria essen. Yvette, Naam, Rénee, Louis und Carlo fuhren am Freitag schon nach Hause. Nina zog ins achter-Zimmer, da sie nicht alleine im dreier-Zimmer schlafen wollte und machte Herbert im dreier-Zimmer Platz.
Schon war Abreisetag und wir mussten packen. Nach dem Frühstück fuhren wir los und kamen um die Mittagszeit im YCL an. Dort mussten wir die Boote abladen und freuen uns aufs nächste Training in Luzern (bei hoffentlich wärmerem Wetter).
Ich möchte mich noch bei den vielen Helfern bedanken, ohne die so ein tolles Lager gar nicht möglich wäre!
Autorin: Nina Barbana